Waldbaden und Achtsamkeitskurse
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Dämmerungs-Waldbaden
Beschreibung
Du fühlst Dich leer und ausgebrannt, oder vielleicht abgehetzt und gestresst? Du bräuchtest dringend mal einen Augenblick der Ruhe und des Friedens? Du möchtest entschleunigen, zur Ruhe kommen und Zeit für Dich haben? Oder du liebst einfach die Natur, ihren Geruch, ihre Melodie und ihre Wirkung? Dann bist Du genau richtig bei diesem Kurs! Hier hast Du die Möglichkeit in einer kleinen Gruppe Dich geschützt zu entspannend, zu Dir zu finden und die hektische Welt „da draußen“ für einen Moment hinter Dir zu lassen. Du kannst Dich vollkommen in die Hände von Mutter Natur fallen lassen, deinen Gedanken freien Lauf lassen und Dir Zeit für Dich nehmen. In diesem Kurs geht es nicht darum etwas zu (er-)schaffen, sondern darum auf sich selbst zu schauen, zu spüren was man jetzt gerade
braucht, was einem gut tut und Praktiken zu entdecken, die man vielleicht auch in seinen All-tag übernehmen kann. Dabei geht es nicht um „vorgefertigte“ Praktiken und Ideen von mir oder aus Lehrbüchern, sondern ganz praktisch um Praktiken und Rituale, die Du für Dich hier entwickelst und entdeckst – die so zu sagen maßgeschneidert auf deine Lebenssituation und in deine Lebenswelt passen.
Dieser Kurs ordnet sich keiner religiösen Spielart zu. Wir bedienen uns hier diversen Techni-ken und Praktiken aus allen Glaubensrichtungen und Weltanschauungen.
Praktische Durchführung
Wir treffen uns als Gruppe kurz vor Dämmerungsbeginn am vereinbarten Treffpunkt und werden die Zeit, die uns bis zur einsetzenden Dämmerung bleibt, nutzen, um uns einen schö-nen Platz im Wald zu suchen, z.B. eine schöne Lichtung oder in der Nähe eines kleinen Bach-laufs. Wir gehen ohne genaue Vorstellung von diesem Ort in den Wald und schauen, wohin es uns zieht. Und auch wenn wir uns als Gruppe treffen und auf den Weg machen, so ist dennoch niemand verpflichtet in der Gruppe zu bleiben, wenn er seinen persönlichen Kraftort gefunden hat, an dem er die Dämmerung erleben und auf den Einbruch der Nacht warten möchte. Es-senziell ist es aber doch, dass wir als Gruppe starten und auch wieder als Gruppe den Kurs be-enden. Wir vereinbaren kurz bevor wir uns in den Wald begeben, wie wir unsere kleine Wanderung hinein und hinaus gestalten wollen und wie die Reflexionsrunde am Ende aussehen soll. Soll geschwiegen werden auf dem Weg in den Wald und an den bzw. die Kraftort/e? Sollen Lieder gesungen werden oder Mantras gesprochen werden, um eine „meditative Stimmung“ zu erschaffen? Oder sollen wir uns einfach ganz normal unterhalten? Das wären so Dinge, die man sich für den Weg zum und vom Wald gehend und kommend überlegen könnte. Die Reflexionsrunde am Ende ist kein Muss, finde ich aber persönlich immer ganz schön und manchmal auch wirklich hilfreich, wenn man sich am Ende solch einer kurzen Reise zu sich selbst mit jemandem austauschen kann. Hier soll jeder von Euch die Möglichkeit bekommen seine Ge-danken, Gefühle und Empfindungen mit der Gruppe zu teilen, wenn ihr das wollt. Während wir uns an unserem Kraftort befinden, sind wir still und lauschen auf die Geräusche der Natur, nehmen ihre Gerüche wahr und schauen uns an, was so um uns herum wächst und lebt. Dabei sehen wir uns die Dinge nicht nur an, sondern nehmen sie mit all unseren Sinnen wahr. Wir wollen der Natur ganz nah sein. Durch Atemübungen schaffen wir in uns einen Raum der Stille, der Leere, der Offenheit. Wir begeben uns, jeder für sich, auf die Suche nach seinem Ich, um mit diesem Ich in einen Dialog zu treten, zu hören und zu spüren, wie es uns geht, was uns bewegt und umtreibt. Schweigen ist hier wichtig, denn wir wollen uns nicht ablenken lassen durch banale Gespräche, die unser Innerstes übertönen und die Geräusche der Natur überdecken. Wir warten auf die hereinbrechende Nacht, beobachten das Farbenspiel am Himmel in den Wolken, wenn die Sonne sie beim Untergehen langsam in den unterschied-lichsten Farben färbt, wir schauen auf die Wolken, welche Formen sie haben, wie sie ziehen, ob sie groß und mächtig sind wie Kumuluswolken oder winzig und kaum wahrnehmbar, wie Schleierwolken. Wir lassen unseren Geist über die Baumwipfel schweben, halten unsere Gedanken nicht auf und kehren bei Einbruch der Dunkelheit zurück. Danach machen wir uns auf den Weg zurück zu unserem Treffpunkt und tragen hoffentlich etwas von der neu gewonne-nen Stille und Leichtigkeit in den Alltag.
Benötigte Ausrüstung
• Wetterfeste, stabile Kleidung (ggf. Regenkleidung)
• Wander- oder Arbeitsstiefel (keine Streetware – wie Sneaker, Chucks oder Turnschuhe!)
• Stirnlampe
• Wolldecke oder andere Sitzgelegenheit (keine (Camping-)Stühle oder Hocker)
• Wasser und Snacks
Zusätzliche Informationen
• Anstrengungsgrad: 1 / 10
Die Teilnehmenden werden sich entspannt durch den Wald bewegen, auch abseits der Pfade und Wege. Keine besondere Kondition nötig.
• Kursort: Schifferstadt / Bad Bergzabern – wird zwei Wochen vor Kursbeginn bekannt gegeben.
• Beginn: zwischen 17 Uhr und 18:30 Uhr, je nach Sonnenuntergang – wird zwei Wochen vor Kursbeginn bekannt gegeben.
• Kursdauer: zwei bis drei Stunden. Maximal bis nach Einbruch der Dämmerung.
• Das Hauptaugenmerk des Kurses liegt in der Entspannung und Entschleunigung und dem Finden eigener Rituale und Techniken zur Entspannung und Stressbewältigung.
• Wird regulär auf Grund der Temperaturen nur von März bis Oktober angeboten. Sollte Interesse bestehen den Kurs auch in der kühleren Jahreszeit zu besuchen, sendet mir bitte eine Anfrage via E-Mail.
• Bitte habt Verständnis dafür, dass wir nach Einbruch der Dunkelheit den Wald recht zügig verlassen. Wir möchten die Bewohner des Waldes, die nachts aktiv sind oder ihre Ruhe suchen, nicht von ihren Gewohnheiten abhalten und so wenig wie möglich belästigen.
Altersvoraussetzung
Die Teilnehmenden sollten mindestens 6 Jahre alt sein und in der Lage sein, mehrere Minuten still zu sitzen und zu schweigen.
Voraussetzungen
Keine
Teilnehmerzahl
3 – 5 Personen
Kosten
80€ / Person
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