Intention / Zielsetzung
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Woodland Adventures hat es sich zum Ziel gemacht, Menschen jeden Alters in Verbindung mit der Natur zu bringen. Es geht uns darum unseren BesucherInnen das Leben in und mit der Natur näher zu bringen, zu zeigen, dass sie kein "Feind" ist, den es gilt zu "überwinden" und gegen den man arbeiten muss. Viel mehr soll vermittelt werden, dass die Natur ein essenzieller Teil unseres Lebens war, ist und bleiben wird, unabhängig davon mit wie viel Technologie wir uns umgeben und wie weit wir meinen uns von ihr zu entfernen.
Das bedeutet, dass wir die Natur als einen "außerschulischen" Lernort erschließen möchten - für jeden. Gleichzeitig soll sie aber nicht nur als Lernort begriffen und vermittelt werden, in den wir uns hinein begeben, um dann stumpf etwas über sie zu lernen, sondern die Natur soll erlebbar werden. Es gibt in ihr so viel zu entdecken, so viele Abenteuer, die man, egal wie alt man ist, in ihr und mit ihr erleben kann. Und genau das ist es, was wir wollen. Wir wollen, dass Menschen die Natur spielerisch kennenlernen, lernen sich neugierig in ihr zu bewegen. Denn hinter jedem Baun kann immer etwas Neues, Unbekanntes auf uns warten, das es gilt zu entdecken und zu verstehen. Dabei fördern wir die Kreativität und (körperliche) Aktivität, indem wir uns viel in der Natur bewegen, sie mit allen Sinnen wahrnehmen und buchstäblich in sie eintauchen.
Themen wie Naturschutz und Artenschutz liegen uns genauso sehr am Herzen und sind Teil unseres Programms, wie die Schärfung des Bewusstseins für de Bedeutung der Natur für unser Leben. Der Wald ist nicht bloß ein Wirtschaftsfaktor, den man mit gewinnorientiertem Interesse begutachten kann. Sie ist mehr als ein bloßes Stück Land, das geschützt werden muss und von dem sich besser jeder Mensch fern halten soll.
Unsere Kurse sollen aber nicht nur Wissen vermitteln und die Menschen in die Natur bringen, sondern auch ein "Erlebnis" sein, ein "Ausgleich" und eine "Ruhephase" zu unserer techniesiert-hektischen Leistungsgesellschaft. Wir möchten, dass unsere TeilnehmerInnen bewusst auch abschalten, Pausen wahrnehmen und auf sich selbst hören.
Zugleich verstehen wir unsere Arbeit als Präventionsarbeit in Bezug auf die Nature-Deficit-Disorder und den daraus resultierenden Bambi-Effekt bzw. das hervorgerufene Bambi-Syndrom.